Empowerment in der Führung: der Schlüssel zu erfolgreichem Management

In der heu­ti­gen dy­na­mi­schen Ar­beits­welt ist Em­power­ment ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Er­folg von Un­ter­neh­men und die Zu­frie­den­heit der Mit­ar­bei­ten­den. Im letz­ten Jahr haben wir bei ei­ni­gen Kun­den Pro­jek­te mit die­sem Thema ge­star­tet. In die­sem Jahr freu­en wir uns auf noch mehr Empowerment-Workshops und  Or­ga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tun­gen. Doch was genau be­deu­tet Em­power­ment in der Füh­rung und wie kann es so­wohl Mit­ar­bei­ten­den als auch Un­ter­neh­men nüt­zen?

Was be­deu­tet Em­power­ment?
Mit Em­power­ment be­zeich­net man Pro­zes­se, durch die Mit­ar­bei­ten­de in die Lage ver­setzt wer­den sol­len, mehr Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, ihre Ent­schei­dun­gen au­to­no­mer zu tref­fen und aus sich selbst her­aus ihre Be­fä­hi­gun­gen zu ent­de­cken und voll aus­zu­schöp­fen. Damit sich die Mit­ar­bei­ten­den er­mu­tigt füh­len, ihre Ideen ein­zu­brin­gen und aktiv an der Ge­stal­tung ihrer Ar­beit mit­zu­wir­ken, be­darf es eines ent­spre­chen­den Um­felds. Unser Team ver­mit­telt dies im Rah­men von Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen und/oder Füh­rungs­kräf­te-Ent­wick­lungs­maß­nah­men.


Der Nut­zen von Em­power­ment für Mit­ar­bei­ten­de und Un­ter­neh­men

Für Mit­ar­bei­ten­de:

  • Mo­ti­va­ti­ons­stei­ge­rung: Die Mo­ti­va­ti­on und damit das En­ga­ge­ment von Mit­ar­bei­ten­den steigt, wenn ihre Mei­nun­gen und Ent­schei­dun­gen ge­schätzt wer­den.
  • Ent­wick­lungs­stei­ge­rung: Em­power­ment för­dert die per­sön­li­che und be­ruf­li­che Ent­wick­lung, indem Mit­ar­bei­ten­de die ei­ge­nen Stär­ken ent­de­cken und ihre Kom­pe­ten­zen er­wei­tern.
  • Zu­frie­den­heits­stei­ge­rung: Ein hohes Maß an Ei­gen­ver­ant­wor­tung führt meist zu hö­he­rer Ar­beits­zu­frie­den­heit und einem po­si­ti­ven Ar­beits­um­feld.

Für Un­ter­neh­men:

  • Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­rung: Mit­ar­bei­ten­de, die em­powered sind, ar­bei­ten oft ef­fi­zi­en­ter und krea­ti­ver, was zu einer hö­he­ren Pro­duk­ti­vi­tät führt.
  • In­no­va­ti­ons­stei­ge­rung: Em­power­ment för­dert die In­no­va­ti­ons­kul­tur, indem Mit­ar­bei­ten­de er­mu­tigt wer­den, neue Ideen zu ent­wi­ckeln und au­to­nom um­zu­set­zen.
  • Star­ke Mit­ar­bei­ter­bin­dung: Un­ter­neh­men, die Em­power­ment prak­ti­zie­ren, haben oft eine ge­rin­ge­re Fluk­tua­ti­on, da Mit­ar­bei­ten­de sich stär­ker mit dem Un­ter­neh­men iden­ti­fi­zie­ren.


Ne­ga­ti­ve Fol­gen von man­geln­dem Em­power­ment

  • Ge­rin­ge Mo­ti­va­ti­on: Wird Mit­ar­bei­ten­den zu wenig oder keine Ver­ant­wor­tung über­tra­gen, sind sie häu­fig frus­triert, was zu Mo­ti­va­ti­ons­ver­lust führen kann.
  • Ge­rin­ge In­no­va­ti­on: Wird die Ent­wick­lung und Durch­füh­rung neuer Ideen nicht ge­för­dert, sta­gnie­ren In­no­va­ti­on und Fort­schritt.
  • Hö­he­re Fluk­tua­ti­on: Un­zu­frie­de­ne Mit­ar­bei­ten­de nei­gen dazu, das Un­ter­neh­men zu ver­las­sen, was zu hohen Re­kru­tie­rungs­kos­ten führt.


Hin­der­nis­se bei der Ein­füh­rung von Em­power­ment

  • Wi­der­stand gegen Ver­än­de­run­gen: Mit­ar­bei­ten­de und Füh­rungs­kräf­te könn­ten skep­tisch ge­gen­über neuen An­sät­zen sein.
  • Man­geln­des Ver­trau­en: Man­geln­des Ver­trau­en zwi­schen Füh­rungs­kräf­ten und Mit­ar­bei­ten­den macht Em­power­ment schwer um­setz­bar.
  • Un­kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on: Un­kla­re Er­war­tun­gen und Ziele stif­ten Ver­wir­rung und zer­stö­ren damit das Ver­trau­en in Em­power­ment­pro­zes­se.
    Stra­te­gi­en zur Über­win­dung die­ser Hin­der­nis­se
  • Schu­lun­gen und Work­shops: Bie­ten Sie Schu­lun­gen an, um das Be­wusst­sein für die Vor­tei­le von Em­power­ment zu schär­fen und Fä­hig­kei­ten zu ent­wi­ckeln.
  • Trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on: Stel­len Sie si­cher, dass alle Be­tei­lig­ten über die Ziele und den Pro­zess des Em­power­ments in­for­miert sind.
  • Ver­trau­ens­auf­bau: För­dern Sie eine of­fe­ne und ver­trau­ens­vol­le Un­ter­neh­mens­kul­tur, in der Mit­ar­bei­ten­de sich si­cher füh­len, ihre Mei­nun­gen zu äu­ßern.


Drei Quick Wins für den Start mit Em­power­ment

  1. Ver­ant­wor­tung de­le­gie­ren: Peu à peu Ent­schei­dun­gen an Mit­ar­bei­ten­de über­tra­gen – ein ver­trau­ens­bil­den­der Pro­zess, der die Wert­schät­zung der Mit­ar­bei­ten­den und ihrer Fä­hig­kei­ten zeigt.
  2. Feed­back-Kul­tur eta­blie­ren: Im­ple­men­tie­ren von re­gel­mä­ßi­gen Feed­back-Ge­sprä­chen, in denen Mit­ar­bei­ten­de ihre Ideen und Be­den­ken äu­ßern kön­nen. Dies stärkt das Ge­fühl der Zu­ge­hö­rig­keit und Wert­schät­zung.
  3. Er­fol­ge fei­ern: Ze­le­brie­ren der Mit­ar­bei­ter­er­fol­ge, die aus dem Em­power­ment re­sul­tier­ten. Das mo­ti­viert – auch an­de­re –, pro­ak­tiv zu han­deln.

Quint­essenz
Em­power­ment in der Füh­rung ist ein kraft­vol­les Werk­zeug, das so­wohl Mit­ar­bei­ten­den als auch Un­ter­neh­men zu­gu­tekommt. Durch die Schaf­fung eines Um­felds, in dem Mit­ar­bei­ten­de Ver­ant­wor­tung über­neh­men und ihre Ideen ein­brin­gen kön­nen, för­dern Un­ter­neh­mens­lei­ter nicht nur die Zu­frie­den­heit und Mo­ti­va­ti­on, son­dern auch die In­no­va­ti­ons­kraft und Pro­duk­ti­vi­tät ihres Un­ter­neh­mens. Am bes­ten noch heute mit klei­nen Schrit­ten be­gin­nen, um Em­power­ment in der Füh­rungs­pra­xis zu in­te­grie­ren!

Wer ein un­ver­bind­li­ches Ge­spräch mit uns zum Thema Em­power­ment und zu des­sen Ein­füh­rung im Un­ter­neh­men füh­ren möch­te: ein­fach Kon­takt­for­mu­lar aus­fül­len. Wir mel­den uns gerne.

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