Karin Bacher Consultants Blog
Aktuelle Themen rund um Führung, Management, Lifestyle & Genießen, Coaching und Semiare

Das Impostor-Syndrom bei Führungskräften: Wie man es erkennt und überwindet
Das Impostor-Syndrom, auch als Hochstapler-Syndrom bekannt, ist ein Phänomen, bei dem Menschen das Gefühl haben, dass sie trotz ihrer Erfolge und Fähigkeiten nicht wirklich kompetent sind und jederzeit als Betrüger entlarvt werden könnten. Dieses Phänomen tritt oft bei Führungskräften auf, die glauben, dass sie ihre Position nicht verdienen, dass ihre Erfolge nicht auf Können, Fleiß oder Talent, sondern auf Glück oder Zufall zurückzuführen sind. Im Folgenden wird es darum gehen,

Führung in der Krise
In einem im „Harvard Business manager“ bereits 2009 veröffentlichten Artikel mit dem Titel „Führen in der Dauerkrise“ sind die Autoren damals auf die Auswirkungen der Finanzkrise eingegangen und beschrieben die damit zusammenhängenden Herausforderungen für Führungskräfte. Diese bestanden nach Ansicht der HBM-Autoren im Wesentlichen darin, ihr Unternehmen so aufzustellen, dass es die kommenden Stürme überlebt. Und dies hat heute noch, angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage, mehr denn je Gültigkeit. Wir zitieren

Weg mit Karrieremythen
Dorothea Assig und Dorothee Echter bezeichnen sich als „Karrierecoaches“ und analysieren seit mehr als zwanzig Jahren, wie Mann oder Frau sich als Topkraft für eine Spitzenposition im Management empfehlen kann. In ihrem kürzlich erschienenen Buch mit dem Titel „Eines Tages werden Sie sehen, wie gut ich bin!“ räumen sie mit Mythen auf, die einer Spitzenkarriere im Wege stehen können. In einem „Handelsblatt“-Artikel werden sie zitiert mit einer der zentralen Aussagen

Unternehmenskultur – der Schlüssel zu steigenden Bewerbendenzahlen
Unternehmen, die im Schnitt sieben Bewerbungen pro ausgeschriebener Stelle erhalten (Durchschnitt in Deutschland sind derzeit etwa 1,6!), müssen etwas besser machen als andere. Ein zentraler Aspekt dabei ist die vor allem intern wahrgenommene und gelebte Unternehmenskultur, wie das Beratungsinstitut „Great Place to Work“ (GPTW) in einer aktuellen Studie ermittelte. Für besondere Leistungen bei der Weiterentwicklung ihrer Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur wurden laut dem CIO im Jahr 2022 gerade 85 von insgesamt

Mitarbeitende ans Unternehmen binden … aber wie?
Viele Unternehmen in Deutschland tun sich schwer sowohl mit dem Recruiting als auch der Bindung von Mitarbeitenden. Es ist ein häufiges Managerargument, dass sie die Gehälter nicht konkurrenzfähig gestalten könnten und das Unternehmen deshalb uninteressant wäre für Bewerbende. Aber ist für diese wirklich das Gehalt von höchster Priorität oder stehen für künftige Mitarbeitende andere Themen im Fokus? Dass Mitarbeitende im Laufe ihres Berufslebens die Unternehmen wechseln, um neue und herausforderndere

Quiet Quitting
Kaum ein Begriff hat in den letzten Monaten so an Popularität gewonnen wie „Quiet Quitting“. Aber was steckt hinter diesem Modewort? Der Begriff wird auf den Ökonomen Mark Boldger zurückgeführt, der diesen bereits 2009 im Rahmen des „Texas A&M Economics Symposium“ einführte. Bekannt gemacht wurde Quiet Quitting aber – wie so viele Modebegriffe der heutigen Zeit – auf TikTok. In seinem Video „On quiet quitting“ erklärt TikTok-Creator Zaid Khan (@zaid